Vorgestern war ein affenartiger Sturm, Nordwest, Wasser ohne Ende am Strand. Also sind wir gestern los an den Strand von Börgerende. Der Wind hat sich gelegt, ne müde 2 und das Wasser steht noch schön hoch und ist sehr trübe. Es ist noch hell und bei wunderschönem Wetter, unter den Augen vieler Spaziergänger aus allen Gebieten Deutschlands, bauen wir auf. Dreibein, Köderständer, Stuhl und Ruten…fertig. Beködern der Vorfächer und herein gegeben in die trübe Suppe. Ich fische direkt vor den beiden Buhnenköpfen meines Bereiches, der Fisch wird nicht sehr weit draussen stehen und im flacheren, trüben Wasser schon gierig auf meine Wattwürmer warten. Ein Käffchen eingiessen und warten, aber nur knappe 10 Minuten, da zittert schon die Rutenspitze und ich darf eine 35 er Platte aus dem Wasser zerren und irgendwie hab ich Salz, Semmelmehl und eine Bratpfanne im Kopf. Schön, es ist noch hell und es beisst dank des trüben Wassers . Nach 2 Stunden habe ich eine Mahlzeit für mich und Marlies (meine holde Gattin ) zusammen. Aber ich habe noch gut Köder (die ja leider nicht allzu lange haltbar sind) und 5 Flundern sind gut, müssen aber nicht das Ende sein.Es geht immer so eben weiter, es werden 8 Platte und im Dunkeln folgen noch 2 gute Dorsche (die mag marlies). Es ist genug, ein geiler Angelausflug an die Brandung der Ostsee geht zu Ende. Noch 45 minuten Heimfahrt und wie immer bleibt ein Hauch Erinnerung und 2 Fischmahlzeiten……..
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